Im Jahr 2004 begannen die ersten Überlegungen zur optischen Aufwertung des Hallenbades in Dortmund-Aplerbeck. Aus finanziellen Gründen sollten die Malerarbeiten in zwei Abschnitten durchgeführt werden. Mit der Neugestaltung der Fassade wurden die Graffiti-Künstler von der Dortmunder Agentur „More Than Words“ beauftragt. Für die nötige finanzielle Unterstützung sorgte Henning Müller-Späth, Mitglied der Bezirksvertretung Aplerbeck. 2006 begannen die Künstler mit der Gestaltung des Eingangsbereichs und der rund 280 Quadratmeter großen Fläche längs des Weges zur Emscher. Im Jahr 2008 folgte der zweite „Bauabschnitt“ mit einer Fassadenfläche von ca. 380 Quadratmetern.
Foto: More Than Words /
2008
© Emschergenossenschaft
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Ein „Bademeister-Baby“ mit Schnuller bewacht die Fassade des Aplerbecker Hallenbades in Dortmund.
Für die künstlerische Gestaltung bekamen die Graffiti-Künstler „More Than Words“ einen Sonderpreis von der Maler- und Lackiererinnung Dortmund und Lünen.
Foto: More Than Words /
2006
© Emschergenossenschaft
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Die Künstler der Graffiti-Agentur um Markus Happe verewigten das Stadtbild Dortmunds auf der Fassade des Hallenbades von Aplerbeck und stellten dabei das Aplerbecker Rathaus und Haus Rodenberg in den Mittelpunkt Ihrer Arbeit.
Foto: More Than Words /
2008
© Emschergenossenschaft
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Das Aplerbecker Hallenbad am Diakon-Koch-Weg ist eines von elf städtischen Hallenbädern in Dortmund. Mit der Zeit wurden die öffentlichen Mittel zur Unterhaltung, Pflege und für nötige Wartungen immer knapper. Unter der Geldnot litt auch die Gestaltung der Außenbereiche. Moos setzte sich an der Fassade fest. Sprayer sorgten zusätzlich für einen unansehnlichen Eindruck. Den Besuchern des Hallenbades Aplerbeck bot sich so über viele Jahre hinweg ein trostloser Anblick.
Foto: More Than Words /
2005
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